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Sachsen-Anhalt auf Platz 2 bei der Anzahl der Ladestationen pro 1000 Elektro-Autos

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 22.09.2022 / 18:05 Uhr von cl/pm
Seit dem 20. September bis 26. September ist Europäische Nachhaltigkeitswoche. Zu den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Vereinten Nationen gehört, eine belastbare und nachhaltige Infrastruktur (SDG 9) aufzubauen. Dazu gehört der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. In Sachsen-Anhalt lag der Anteil der Elektro-Pkw an allen Pkw am 1. Januar 2022 bei 0,6 % und es gab 1 040 Ladepunkte für Elektro-Pkw. Damit kamen auf 1 000 Elektro-Pkw 145,0 Ladepunkte. Das teilt das Statistische Landesamt mit. 

In Deutschland wurden zum 1. Januar 2022 insgesamt 55 155 Ladepunkte gezählt, die meisten in Bayern mit 11 029. Die meisten Ladepunkte je 1 000 Elektro-Pkw befanden sich in Sachsen mit 145,1 (Anteil Elektro-Pkw 0,7 % an allen Pkw). Absolut waren es nur 2 350. Hessen verfügte zwar absolut über fast doppelt so viele Ladepunkte (4 092) wie Sachsen, allerdings war die Versorgung je 1 000 Elektro-Pkw mit 73,7 Ladepunkten weniger als halb so hoch (Anteil Elektro-Pkw 1,5 %).

Die Europäischen Nachhaltigkeitswoche soll die Bürgerinnen und Bürger motivieren, sich mit nachhaltiger Entwicklung und den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Vereinten Nationen aktiv auseinander zu setzen. Aktuelle Daten und Fakten zu den 17 Nachhaltigkeitszielen stellen die Statistischen Landesämtern im gemeinsamen Statistikportal bereit. Ergänzend werden im Dashboard zu jedem SDG eine Auswahl an Indikatoren visualisiert. Für einige Indikatoren steht für den Vergleich der Bundesländer eine Kartenansicht zur Verfügung. Darüber hinaus bietet auch die interaktive Storymap eine weitere Möglichkeit, sich mit der nachhaltigen Entwicklung in den Bundesländern auseinanderzusetzen.
Die Angaben für die Pkw-Zulassungen stammen vom Kraftfahrbundesamt und die zu den Ladepunkten von der Bundesnetzagentur

Bilder

Quelle: pixabay.com
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Kommentare

  •  
    Torsten B. schrieb um 05:11 Uhr am 23.09.2022:
    Ja, da sollen die Bürger/in nun auf "klimafreundliche" Autos umsteigen, und nun wird, neben Gas, Heizöl, auch der Strom exorbitant teurer. Wem nutzen da die vielen Ladestationen für Elektroautos? Geht dieser ganze Wahnsinn mit der Sanktionspolitik des Westens und auch Deutschlands gegenüber Russland weiter, wird die Wirtschaft ruiniert. Das bedeutet im Umkehrschluss das Aus für Tesla, nahe Berlin und aller E-Auto-Hersteller. Ladestationen werden Investruinen und E-Autos kauft kein Mensch mehr, da die Probleme des Lebensunterhaltes es nicht zulassen. Die gute Nachricht, die BR hat in nicht mal einem Jahr für sog. "Entlastungspakete" und Verstaatlichung von Gasimporteuren ca. 130 Milliarden Euro ausgegeben, sprich verbrannt. Die Waffen und Finanzspritzen für den ultranationalen und hoch korrupten Staat Ukraine, kommen noch hinzu. Nur weiter so, auf in den Untergang, und Leopard 2-Panzer sofort! Die Welt ist ein Irrenhaus und die Zentrale ist in Berlin.