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Neuer Bundesverteidigungsminister hat Schießübung in Altengrabow besucht// Pistorius: „Soldaten wollen wertgeschätzt werden“

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 26.01.2023 / 14:10 Uhr von cl/ts
Heute hat Boris Pistorius erstmals als Bundesminister für Verteidigung die Truppe des Logistikbataillons 171 der Bundeswehr in Altengrabow besucht. Neben Einblicken in die Schieß- und Gefechtsausbildung der Logistiker der Streitkräftebasis und der Panzergrenadiere des Heeres konnte der Minister auch Gespräche mit den Soldaten vor Ort führen. Wir haben einige Eindrücke für euch.

Das Logistikbataillon 171 aus Burg stellt große Anteile des Logistikbataillons Land der VJTF (Very High Readiness Joint Task Force). Es stellt den Nachschub und die Instandsetzung der VJTF-Brigade im Einsatz-gebiet sicher. Das Panzergrenadierbataillon 122 ist Teil der Panzergrenadierbrigade 12 „Oberpfalz“ und im ostbayerischen Oberviechtach stationiert. Das Bataillon ist mit dem Schützenpanzer Puma in der Variante 1. Los ausgestattet. Dem neuen Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius war es nach eigenen Angaben besonders wichtig, direkt in den ersten Amtstagen die Truppe zu besuchen, um mit den Soldaten an der Basis ins Gespräch zu kommen.

Die Schießübungen beurteilte der neue Amtsinhaber als „sehr beeindruckend“. Pistorius sagte:
„Ich sehe hochengagierte und hochmotivierte Soldatinnen und Soldaten, die für das stehen, für das auch die Bundeswehr insgesamt steht. Nämlich für Einsatzbereitschaft und hohe Einsatzfreude“, so der Minister. Seine Aufgabe und die der Regierung sei es, die Ausstattung so zu schaffen, dass die Soldaten ihrer Aufgabe der Sicherheit im Land problemlos nachgehen können. In seinen bisherigen Gesprächen sei deutlich geworden, dass die Soldaten wahrgenommen und in ihrer Arbeit wertgeschätzt werden wollen, stellte der Minister am Rande der Übungen in Altengrabow fest.

Bilder

Schießübung und Ministerbesuch in Altengrabow, Foto: ts
Schießübung und Ministerbesuch in Altengrabow, Foto: ts
Schießübung und Ministerbesuch in Altengrabow, Foto: ts
Schießübung und Ministerbesuch in Altengrabow, Foto: ts
Schießübung und Ministerbesuch in Altengrabow, Foto: ts
Schießübung und Ministerbesuch in Altengrabow, Foto: ts
Schießübung und Ministerbesuch in Altengrabow, Foto: ts
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Kommentare

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    Noch mehr Geldverschwendung gefordert schrieb um 11:08 Uhr am 28.01.2023:
    Obwohl lt. "Plusminus" vom 18.01.2023 der „Verteidigungsetat“ mittlerweile genauso groß ist wie der von Russland und zusätzlich ein „Sonderfinanzierungsvermögen von 100 Milliarden Euro“ von der Bundesregierung zur Verfügung gestellt wird, verlangt der neue SPD- Bundesverteidigungsminister Pistorius noch mehr Geld!

    Bereits seit 2020 wird der Bundeswehr über „verdeckte Finanzierungen“ mehr Geld „zugeschustert“, so z.B.:
    >> Von einem speziellen Corona-Hilfsprogramm für Bundesbehörden sollen laut einem Magazinbericht vor allem das Verteidigungs- und das Innenministerium profitieren - mit mehr als der Hälfte der Mittel aus einem 10-Milliarden-Topf im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets. Das gehe aus einem Schreiben des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Demnach gehen 3,23 Milliarden Euro ans Verteidigungsressort und 2,56 Milliarden Euro ans Innenministerium. (N-TV vom 21.08.2020)<<

    Aber für die Finanzierung unserer Krankenhäuser hat der Staat kein Geld übrig, lt. Prognose werden viele Krankenhäuser für immer schließen müssen, weil der Staat eine absolut falsche Politik betreibt.
    „Worauf sich Deutschland definitiv gefasst machen muss, ist ein großes Krankenhaussterben 2023. Auf fast 60 Prozent der deutschen Kliniken rollt 2023 eine Insolvenzwelle zu, die sich kaum mehr stoppen lässt”, sagte Verbandschef Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft.
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      provakativ die UNO-Feindstaatenklausel mißachtend schrieb um 17:40 Uhr am 27.01.2023:
      Warum müssen "Bundeswehr- Eurofigther" in den baltischen Staaten seit Jahren provokativ an der russischen Staatsgrenze fliegen?
      Ein „Eurofighter“ ist dabei mit einer Kanone, Kurz- und Mittelstreckenraketen mit Infrarot- und Radarsteuerung sowie einem elektronischen Abwehrsystem mit Täuschkörpern bewaffnet.
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        Na dann gute Nacht schrieb um 16:51 Uhr am 27.01.2023:
        Auf jeden Fall sind wir nach der "Baerbock- Aussage" nun Kriegspartei wie fast die ganze NATO, die sich zunächst aus dem Ukrainekonflikt raushalten wollte.

        >Bundeswehr bildet ukrainische Soldaten aus:
        In Deutschland können die ersten ukrainischen Soldaten am Schützenpanzer Marder ausgebildet werden.
        Die Nachrichtenagentur dpa berichtet unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass eine Gruppe Soldaten gestern auf dem Flughafen Köln gelandet ist. Das Training am Marder solle zeitnah beginnen.
        Die Bundesregierung hat der Ukraine 40 Schützenpanzer vom Typ Marder zugesichert. Außerdem die Ukraine 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard-2 bekommen. Auch dafür soll bald die Ausbildung in Deutschland beginnen.<
        (RBB- Info- Radio vom 27.01.2023)
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          grüne Kriegstreiberei schrieb um 21:18 Uhr am 26.01.2023:
          Die grüne Bundesaußenministerin Annalena Baerbock: “Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland”
          Das aktuelle Statement von Außenministerin Baerbock bei der Parlamentarischen Versammlung des Europarats am 24.1.2023 in Straßburg, das auch auf Video festgehalten wurde, indem sie auf Englisch sagte: „We are fighting a war against Russia and not against each other.“
          Auf Deutsch übersetzt würde das korrekt heißen: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“
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            von uns bezahlte Panzer für fremde Kriege schrieb um 17:34 Uhr am 26.01.2023:
            Pistorius: Panzer-Lieferung bis Ende März:
            Verteidigungsminister Pistorius hat der Ukraine zugesagt, bis Ende März deutsche Leopard-2-Panzer zu liefern.
            Am Rande eines Truppenbesuchs in Sachsen-Anhalt sagte der SPD-Politiker, das sei nach seiner Kenntnis rechtzeitig, um die Ukraine vor der erwarteten russischen Frühjahrsoffensive zu stärken.
            Bundeskanzler Scholz hatte gestern erklärt, Deutschland werde zunächst 14 Leopard-2-Panzer aus Bundeswehr-Beständen in die Ukraine liefern. Ziel sei es, gemeinsam mit den Bündnispartnern zwei Bataillone auszurüsten. Das wären dann 80 bis 90 Panzer.
            (RBB- Info- Radio vom 26.01.2023)
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              Verschiedene Ansichten schrieb um 15:32 Uhr am 26.01.2023:
              >In seinen bisherigen Gesprächen sei deutlich geworden, dass die Soldaten wahrgenommen und in ihrer Arbeit wertgeschätzt werden wollen, stellte der Minister am Rande der Übungen in Altengrabow fest.<

              Wenn regierungsseitig die weltweite friedliche Koexistenz und die wirtschaftliche Zusammenarbeit als Hauptrichtlinie des Handelns beachtet werden, gibt es keine Meinungsunterschiede zur Bevölkerung.

              Wenn aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen fremde Angriffskriege im Ausland trotz bestehender „UNO- Feindstaatenklausel“ von 1945 von Anderen vom Zaum gebrochen werden, die uns gar nicht tangieren, unsägliche Kosten zu Lasten des Sozialetats in Deutschland verursachen und nach Jahrzehnten dann noch verloren werden, im Anschluss aber ausländische Kolloborateure in unser Land zur dauerhaften Unterbringung, Verpflegung und „Bespaßung“ auf Kosten unserer sozialen Absicherungseinrichtungen bringen, läuft es mit dem Volk vollkommen konträr.

              Die Devise ist: nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg, und kein Provokationen an der russischen Grenze! Wir haben aus dem 2. Weltkrieg, der uns immernoch vorgehalten wird, gelernt!

              Die Bundeswehr ist zur eigenen Landesverteidigung nur bis an die Deutsche Staatsgrenze zuständig!