Am vergangenen Freitag kam es im Stadtteil Neu Olvenstedt aus bislang unbekannten Gründen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf eine Person lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Der Mann ist nach Aussage der Polizei im Krankenhaus verstorben.
Update 17. Mai 12:03:
In Absprache mit der Staatsanwaltschaft steht fest, dass die deutschen Jugendlichen auf freiem Fuß sind. Ein Antrag auf Untersuchungshaft wurde abgelehnt. Es bleibt nur, den Fortschritt der Ermittlungen abzuwarten.
Update 15. Mai:
Wie die Polizei mitgeteilt hat, ist einer der angegriffenen Mänener seinen Verletzungrn im Krankenhaus erlegen. Eine rechtsmedizinische Untersuchung des Leichnams soll weitere Erkenntnisse zur genauen Todesursache bringen, so ein Polizeisprecher. Tatverdächtig sind drei deutsche Jugendliche. Die beiden 14 -Jährigen und der 16-Jährige wurden bereits mehrfach durch die Kriminalpolizei vernommen. Die Ermittlungen dauern an.
Update 10. Mai 21:20 Uhr:
Wie die Polizei mitteilt, will man auf der Suche zu den Umständen der Tat nun die Öffentlichkeit hinzuziehen. So heißt es, dass man weiterhin auf Hochtouren die Umstände ermitteln möchte und nun die Bevölkerung um Unterstützung bittet. So heißt es seitens der Polizei:
“Zum aktuellen Zeitpunkt gehen die Ermittler davon aus, dass sich die Auseinandersetzung vor einem Kiosk, welcher zwischen dem Scharnhorstring und dem Bruno-Taut-Ring liegt, abgespielt hat. Daher werden Zeugen gesucht, welche zwischen 01:15 Uhr und 01:30 Uhr in diesem Bereich eine kleinere Personengruppe oder möglicherweise die Tat beobachtet haben. Womöglich haben Anwohner auch Lärm wahrgenommen und im Weiteren die Tatverdächtigen bei ihrer Flucht beobachtet.”
Wer Angaben zur Tat und/oder Tätern geben kann, wird gebeten, diese der Polizei unter der Telefonnummer [0391/546-3295] (sowie in jeder anderen Polizeidienststelle) mitzuteilen.
Meldung, 10. Mai 18 Uhr:
Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand befanden sich gegen 1 Uhr ein 30- und ein 33-jähriger Magdeburger im Scharnhorstring Ecke Bruno-Taut-Ring.
Unvermittelt wurden die zwei Männer von einer Personengruppe körperlich angegriffen. Im Weiteren konnten die Geschädigten flüchten und die Rettungskräfte alarmieren. Durch medizinisches Fachpersonal wurden beide Männer zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Dort stellte sich heraus, dass die Verletzungen des 33-jährigen lebensbedrohlich sind und einer Notoperation bedurften. Die Fahndung nach den Tatverdächtigen sowie die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern.