CDU:
Tim Rohne
Florian Bühnemann
Stefanie Middendorf
Stephan Leitel
Bernd Heynemann
Manuel Rupsch
Julian Schache
Wigbert Schwenke
Frank Schuster
Beate Bettecken
Ulf Steinforth
Matthias Boxhorn
AfD:
Ronny Kumpf
Oliver Kirchner
Marika Heinrichs
Kevin Michalzik
Florian Ruß
Hagen Kohl
Christian Mertens
Jan Moldenhauer
Steffen Kraus
Thomas Wendler
Margot Häffner
Uwe Muelbredt
Julian Reek
DIE LINKE:
Rebekka Grotjohann
Daniel Schaper
Nicole Anger
Oliver Müller
Robert Fietzke
Dennis Jannak
SPD:
Thomas Wiebe
Kornelia Keune
Falko Grube
Jens Rösler
Norman Belas
Christoph Abel
Niko Zenker
Steffi Meyer
FDP:
Kathrin Meyer-Pinger
Carola Schumann
GRÜNE:
Julia Lehnert
Madeleine Linke
Tobias Hartmann
Philipp Händler
Olaf Meister
Tierschutzpartei:
Anja Heinemann
Franziska Fritzsche
Evelin Schulz
Gartenpartei:
Roland Zander
Rainer Buller
Marcel Guderjahn
Tierschutzallianz:
Aila Fassl
future!
Stephan Bublitz
Volt
Lucas Kemmesies
Der Kreisvorsitzende der CDU Magdeburg, Tobias Krull veröffentlichete dieses Statement zu Wahl:
"Die Magdeburger CDU konnte bei den Kommunalwahlen nicht nur einen deutlichen Stimmenzuwachs verzeichnen. Sie bleibt auch stärkste kommunalpolitische Kraft in der Landeshauptstadt. Unser inhaltliches und personelles Angebot konnte überzeugen. Wir danken den Wählerinnen und Wähler für das ausgesprochene Vertrauen.
Diesen Vertrauensvorschuss werden die Mitglieder der neuen CDU-Stadtratsfraktion durch eine intensive Arbeit im Stadtrat im Sinne der Magdeburger Bürgerschaft rechtfertigen. Wir werden die kommenden Wochen den Dialog mit anderen kommunalpolitischen Akteuren suchen, um Möglichkeiten einer konstruktiven Zusammenarbeit zu erläutern. Dabei gelten selbstverständlich die klaren Abgrenzungsbeschlüsse.
Gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin wollen wie die notwendigen Kommunalpolitischen Weichenstellungen für eine erfolgreiche Zukunft unserer Stadt stellen. Wir freuen uns auch sehr darüber, dass unser Mitglied Alexandra Mehnert nun Sachsen-Anhalt im Europäischen Parlament vertreten wird.
An dieser Stelle vielen Dank an alle Menschen die unseren Wahlkampf auf unterschiedliche Art und Weise unterstützt haben. Ein solcher Wahlerfolg ist immer eine Gemeinschaftsleistung."
Ronny Kumpf von der AfD Magdeburg zog folgendes Fazit:
„Die AfD ist deutlich gestärkt aus der Europa- und Kommunalwahl hervorgegangen, während die Ideologieparteien einen mustergültigen Absturz erlebt haben.
Wir bedanken uns für das immense Vertrauen, das die Bürger dieser Stadt wieder in uns gesetzt haben. Wir verstehen dies als Auftrag, weiterhin mit maximaler Sorgfalt und größtem Verantwortungsbewusstsein diesem Vertrauen zu entsprechen und Lösungen für Magdeburgs Probleme zu finden. Danke, Magdeburg!“
Der Kreisverband der GRÜNE Magdeburg gab folgendes bekannt: "Der Magdeburger Kreisverband von BÜNDNIS 90/Die Grünen dankt all seinen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung und die daraus resultierenden fünf Sitze im neuen Stadtrat. "Wir gratulieren Madeleine Linke, Julia Lehnert, Olaf Meister, Tobias Hartmann und Philipp Händler zum Wahlerfolg und wünschen ihnen viel Kraft für die zukünftige Arbeit. Als GRÜNE haben wir alles dafür geben, bei den Kommunal- und Europawahlen gute Ergebnisse zu erreichen. Wir sind sehr dankbar für den Einsatz all unserer Wahlkampfhelfer und -helferinnen", so Vorsitzender Yannik Franzki.
"Das Ergebnis spiegelt nicht das Engagement und den Einsatz der Stadträte während der letzten fünf Jahre wider, was uns sehr enttäuscht", so Vorsitzende Thea-Helene Gieroska. "Von einer rot-rot-grünen-future!-Mehrheit verschiebt sich die Mehrheit zu CDU, AfD und Kleinparteien. Wir gratulieren der CDU zum Wahlsieg und erwarten von ihr, dass sie den Willen der Bevölkerung annimmt und für demokratische Werte und Nächstenliebe einsteht. Sollte es Interesse an progressiven Mehrheiten im Stadtrat geben, stehen die GRÜNEN dafür zur Verfügung. In den nächsten Tagen werden wir Gesprächen mit anderen Parteien bzgl. der Bildung einer gemeinsamen Fraktion führen.“
Der FDP-Kreisverband Magdeburg veröffentlichte folgendes:
"Mit lösungsorientierter Politik im Stadtrat will die Magdeburger FDP Wähler für die Liberalen zurückgewinnen. „Alle demokratischen Parteien sind jetzt gefragt, nationalistischen und rassistischen Tendenzen klar entgegenzutreten und gemeinsam Lösungen für die vielfältigen Aufgaben zu finden, vor denen unsere Stadt in den kommenden Jahren steht. Es gilt, Vertrauen zurückzugewinnen“, sagte der Vorsitzende der Magdeburger Liberalen Thomas Gürke nach einer Sitzung des FDP-Kreisvorstandes am Montagabend. Er dankte den Wählern für insgesamt 13.141 Stimmen für die Liberalen sowie den 75 FDP-Stadtratskandidaten und allen Wahlkampfhelfern für ihren Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten.
„Erschreckt hat mich, mit welcher scheinbaren Selbstverständlichkeit die Menschen in meiner Heimatstadt ihre Stimmen einer rechtspopulistischen Partei und Personen anzuvertrauen, die kaum Verbindungen zu den Wahlbereichen haben, in den sie angetreten sind“, ergänzte Gürke.
Bei der Stadtratswahl am 9. Juni konnten die FDP-Stadträtinnen Carola Schumann und Dr. Kathrin Meyer-Pinger ihre Mandate erfolgreich verteidigen. „Mit dem Wahlergebnis haben wir jedoch unser Ziel verfehlt, ein drittes Mandat im Stadtrat zu erringen und wieder eine eigene Fraktionsstärke zu erreichen. Das ist alles andere als zufriedenstellend“, räumte Gürke ein: „Allerdings waren wir nur einige hundert Stimmen von einem dritten Sitz im Stadtrat entfernt. Landesweit liegt das FDP-Ergebnis in Magdeburg mit 4,1 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Das zeigt, dass wir uns trotz der Verluste nicht verstecken müssen.“
Die verlorenen rund 3.000 Stimmen im Vergleich zu 2019 seien zum einen „auf die Unzufriedenheit der Wählerinnen und Wähler mit der Bundespolitik und eine allgemein zu verzeichnende Hinwendung zu populistischen Parteien“ zurückzuführen. „Ich halte es aber für zu einfach, unser Abschneiden allein drauf zu schieben“, so Gürke: „Wir haben deshalb im Kreisvorstand damit begonnen, selbstkritisch auch eigene Fehler zu analysieren. An einem hat es aber nicht gelegen: dem Engagement aller unserer Kandidatinnen und Kandidaten“, betonte der Kreisvorsitzende.
Die FDP hatte bei der Stadtraswahl 4,1 Prozent der Stimmen geholt. 2019 lag das Ergebnis für die Liberalen in der Landeshauptstadt bei 5,4 Prozent."