Aufatmen oder doch noch nicht? Die Elbe ist einer der größten Flüsse Mitteleuropas und hat in der Vergangenheit immer wieder mit Hochwasser zu kämpfen gehabt. Auch in diesem Jahr führten anhaltende Regenfälle und Schneeschmelze zu einem Anstieg des Wasserpegels. Besonders betroffen waren die Zuflüsse wie u.a. die Ehle, die durch ihre geografische Lage eine entscheidende Rolle im Abflussgeschehen spielen.
Bereits in den Wochen vor dem Hochwasser wurden Wetterwarnungen herausgegeben. Die Meteorologen hatten auf starke Niederschläge hingewiesen, die in Kombination mit bereits hohen Wasserständen zu kritischen Situationen führen könnten. Als die Regenfälle einsetzten, stiegen die Pegelstände schnell an. Trotz der Wetterlage blieb es den meisten betroffenen Gemeinden erspart, dass es zu großflächigen Überschwemmungen kam. In einigen Gebieten kam es zwar zu Überflutungen von Feldern und Wiesen, jedoch blieben Wohngebiete verschont.