Am vergangenen Wochenende führten Polizeibeamte umfangreiche Verkehrskontrollen durch – mit teils erschreckenden Ergebnissen. Mehrere Fahrer mussten ihre Fahrt vorzeitig beenden, nachdem sie deutlich gegen die Verkehrsregeln verstoßen hatten. Besonders ein Fall sorgte bei den Einsatzkräften für Kopfschütteln.
Die Beamten des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes kontrollierten am vergangenen Wochenende vermehrt Fahrzeugführer auf ihre Verkehrstüchtigkeit. Auf den Autobahnen A2, A14 und A36 sowie angrenzenden Landstraßen stellten die Beamten einige Verkehrssünder fest.
Zusammenfassend konnten sieben Fahrzeugführer im Alter zwischen 29 und 46 Jahren festgestellt werden, welche gegen die gesetzlichen Vorgaben verstießen, hieß es von der Polizei. Während vier von ihnen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs waren, durften drei weitere Fahrer wegen zu hoher Promillewerte ihre Fahrt nicht fortsetzen.
Neben der fehlenden Verkehrstüchtigkeit stellten die Beamten diverse Straftaten fest, darunter Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis sowie der Unbefugte Gebrauch eines PKW. Die Bilanz des Wochenendes ergibt insgesamt fünf Strafanzeigen und sechs Ordnungswidrigkeitsanzeigen.
Spitzenwert am Wochenende konnte ein 45- jähriger Fahrzeugführer mit 3,1 Promille vorweisen.
Für alle genannten Fahrzeugführer war die Fahrt nach der Verkehrskontrolle beendet, ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Die entsprechenden Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.