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Fotoausstellung: „Mein Magdeburg in der Zeit von 1973 bis 1975“

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 27.09.2022 / 16:00 Uhr von cl/pm
Der Magdeburger Karsten Kilthau erstand 1970 seine erste Spiegelreflexkamera – eine Praktika „Nova“ – und fotografierte in der Folge seine Stadt. Im Oktober präsentiert er ausgewählte Schwarz-Weiß-Aufnahmen von einst in der Stadtbibliothek. Am Dienstag, 4. Oktober wird die Fotoausstellung „Mein Magdeburg in der Zeit von 1973 bis 1975“ um 17 Uhr im Breiten Weg eröffnet. Das teilt die Stadtbibliothek mit. Zum Inhalt der Ausstellung:

Für Karsten Kilthau dokumentieren die 36 gestochen scharfen Aufnahmen im mittleren Format, die er im Lesecafé der Zentralbibliothek präsentiert, einen Neubeginn, der allerdings noch deutlich die Narben des Krieges zeigt. Nach seiner Erinnerung freuten sich die Bürger nach harten Jahren der Entbehrungen über die Neubauten im Nordabschnitt mit Kinderkaufhaus, Bar und Kindercafé. Die alten Fassaden am Hasselbachplatz wiesen zwar immer noch Zerstörungen auf, denkt Kilthau zurück, „und trotzdem pulsierte das Leben“. Auf seinen Bildern aus den Siebzigern ist die Johanniskirche als Mahnmal ohne Dach zu sehen und das Fischerufer gänzlich baumlos.

Karsten Kilthau drehte später Amateurfilme und ist Magdeburger Fotofreunden durch seine Mitarbeit in Amateurfotoklubs gut bekannt. „Tauchen Sie ein in die Erinnerung und entdecken Sie die vertrauten Plätze von damals“, lädt er Interessenten zur Vernissage seiner Fotoausstellung „Mein Magdeburg in der Zeit von 1973 bis 1975“ am Dienstag, 4. Oktober, um 17 Uhr ganz herzlich ein.

Bilder

Symbolbild, Quelle: pixabay.com
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