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Landesgleichstellungsbeauftragte Schulze zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen

Politik
  • Erstellt: 19.03.2023 / 16:04 Uhr von rg/pm
Sarah Schulze, Landesbeauftragte für Frauen- und Gleichstellungspolitik, plädiert dafür, das bislang auf Halle begrenzte Pilotprojekt des polizeilichen Hochrisikomanagements, wie im Koalitionsvertrag und in der Istanbul-Konvention verankert, auf das ganze Land auszudehnen.

Zum Schutz von besonders gewaltbetroffenen Frauen arbeiten in diesem Projekt Polizei mit Ämtern, Frauenschutzhäusern, Interventionsstelle und Beratungsstellen zusammen, damit die Maßnahmen zum Schutz der Betroffenen bestmöglich koordiniert werden. Das gab eine Sprecherin bekannt.

Sarah Schulze: „In Deutschland wird nahezu an jedem dritten Tag eine Frau durch die Gewalt ihres Partners oder eines Ex-Partners getötet. Um gewaltbetroffene Frauen bestmöglich zu schützen, braucht es eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei, Beratungsstellen und Hilfesystem. Daher gilt es, die positiven Erfahrungen des Pilotprojekts schnellstmöglich auszuwerten und für alle Polizeiinspektionen im Land zu nutzen.“


Hinweis: politische Mitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wider. Unsere Leser sollen sich selbst ein Bild von den Äußerungen unserer Politiker machen, ohne Anmerkungen oder Veränderungen durch die Redaktion.
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