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Sommer, Sonne, Sonnenschein - nur das Arbeiten kann gefährlich werden

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 23.04.2024 / 12:05 Uhr von ar/pm
Arbeitsunfälle können verschieden sein. Es gibt Stürze, Prellungen, Steinschläge, aber auch die Sonne kann ein gefährlicher Gegner sein. Anlässlich des “Workers Memorial Day” warnt die IG BAU Altmark-Börde-Harz vor Sonnenstrahlung und Hitze im Job.

Am kommenden Sonntag findet der “Workers Memorial Day” statt. Laut der IG BAU Altmark-Börde-Harz gehen 139.900 Menschen in Magdeburg zur Arbeit, doch viele unterschätzen die Gefahr bei Jobs unter freiem Himmel.
Überhaupt komme es darauf an, auf die Gesundheit am Arbeitsplatz zu achten. „Jeder denkt dabei in erster Linie allerdings an Unfälle: Klar, Fassadenreiniger, Gerüstbauer und Dachdecker leben gefährlich, was die Sturzgefahr angeht. Und trotzdem gibt es auch versteckte Gefahren am Arbeitsplatz, die man nicht gleich auf dem Schirm hat: die Sonne zum Beispiel“, warnt Michél Eggert.

UV-Strahlung und Hitze würden fast immer unterschätzt. Vom Hautkrebs bis zum Kreislaufkollaps: „Jobs unter freiem Himmel sind gefährlich. Die Arbeit in praller Sonne kann krank machen“, so der Bezirksvorsitzende der IG BAU Altmark-Börde-Harz.

Von der Gärtnerin bis zum Straßenbauer, der mit heißem Asphalt arbeitet: „Wer einen ‚Sonnen-Job‘ hat, muss sich schützen. Es ist dabei wichtig, auf Warnsignale zu achten. Dazu gehören Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Müdigkeit, übermäßiger Durst und Krämpfe. Aber auch Unruhe, Aggressivität und Verwirrtheit“, erklärt Michél Eggert.
Schatten durch Sonnensegel und regelmäßige Pausen seien wichtig. Vor allem aber auch intensives Eincremen mit Sonnenmilch und regelmäßiges Trinken: Die IG BAU empfiehlt drei bis fünf Liter Wasser an Sonnentagen.

Bilder

Quelle: IG BAU Altmark-Börde-Harz
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